Die Kartoffel ist voll von Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die sich direkt unter der Schale befinden, genau wie bei Obst und Gemüse. Weniger gesund ist der giftige Stoff Solanin, der großteils direkt in der Schale zu finden ist. Das Gift schützt die Kartoffel vor Fressfeinden. In größeren Mengen kann sie auch beim Menschen zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Ausschlägen und Halluzinationen führen. Wenn du nicht vorhast, 5,5 Kilo Kartoffeln roh und auf einmal zu essen, besteht aber keine Lebensgefahr. Ein bisschen Solanin ab und zu schadet dir nicht. Dennoch wäre damit die Frage beantwortet, ob du Kartoffeln besser mit oder ohne Schale isst. Da ist aber noch etwas, das du über Kartoffeln wissen solltest.
Mit der Schale kochen, ohne essen
Die Idealvariante bei ihrer Zubereitung besteht darin, sie mit der Schale zu kochen aber ohne Schale zu essen. Wenn du die Kartoffel mit der Schale kochst, verhinderst du, dass Vitamine und Mineralstoffe an das Wasser verloren gehen. Die Schale hält sie in der Kartoffel. Auf diese Weise entfernst du das Solanin, das sich in der Schale befindet. Das sind 90 bis 95 Prozent des Solaningehalts einer Kartoffel, die gelbe Knolle selbst enthält 5 bis 10 Prozent davon. Das Bisschen ist aber wie gesagt gut verträglich.
So holst du das Beste aus der Kartoffel
Lagere deine Kartoffeln an dunklen, kühlen Orten. Lichteinstrahlung und Temperaturschwankungen verursachen bei ihnen abiotischen Stress. Schneide grüne Stellen und Keime großzügig heraus. So sind Kartoffeln gesund, und du kannst durch eine einfache Technik sogar noch dafür sorgen, dass sie weniger Kalorien haben und dir beim Abnehmen helfen. Alles darüber erfährst du hier.
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