Das Wort „Kater“ für unseren Zustand nach einer durchfeierten Nacht dürfte sich vom altgriechischen „Katarrh“ ableiten, was Mitte des 19. Jahrhunderts umgangssprachlich für Unwohlsein stand. Der Hauptgrund für die damit verbundenen Kopfschmerzen und die Übelkeit ist dein durch den Alkohol dehydrierter Körper sowie ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen.

Dieses minimalistische, aber wirkungsvolle Frühstück solltest du möglichst schon am Vortag vorbereiten, damit du in deinem Zustand nicht auch noch mit Geschirr klappern musst:

  • Bio-Fruchtsaft (so sparst du dir das Teekochen)
  • Hühnerbrühe (liefert zusätzlich Flüssigkeit, Eiweiß und schont den Magen)
  • Salzstangen oder Brezeln (Die wohldosierten Kohlenhydrate beruhigen deinen Magen, während das Salz dein Wohlbefinden verbessert.)

Finger weg von Deftigem

Vielleicht hast du gehört, dass Deftiges gut gegen den Kater ist. Das ist falsch. Denn um Alkohol abzubauen, brauchst du deine Leber. Wenn du sie mit zu viel Fett, Proteinen und Kohlenhydraten aus Speck, Wurst oder Käse beschäftigst, dauert dein Kater nur umso länger.