Äpfel sind beliebter als Birnen und zum Symbol für gesunde Ernährung schlechthin geworden. Wie wäre es trotzdem zur Abwechslung mit einer Birne? Wenn du vor dem Obstregal deines Lebensmittelladens nächstes Mal nicht genau weißt, wonach du greifen sollst, könnten diese Fakten über die Inhaltsstoffe der Früchte eine kleine Entscheidungshilfe für dich sein.
Die Vorteile der Birnen
Birnen sind meist etwas süßer als Äpfel und gelten deshalb als weniger gesund, dabei haben sie gegenüber ihren Verwandten aus der Kernobstfamilie in diesem Punkt einige Vorteile. Sie sind reicher an Phosphor (brauchen wir für Knochen, Zähne, Zellwände und Blut), Kalium (gut für Säure-Basen-Haushalt, Blutdruck, Nerven und Gewebespannung) und Kalzium (Baustein für Knochen und Zähne). Birnen wirken außerdem stärker entschlackend und entwässernd und regen dadurch den Stoffwechsel an. Ihr Säuregehalt ist niedriger, was dem Magen guttut, besonders während einer Diät.
Die Vorteile der Äpfel
Äpfel enthalten dafür im Durchschnitt mehr Vitamine, konkret etwa doppelt so viel Vitamin C wie Birnen, und mehr Pektine und Polyphenole, die vorbeugend gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirken können. Birnensaft enthält etwa ein Viertel weniger Polyphenole als Apfelsaft. Es stimmt übrigens, dass die Vitamine vor allem unter der Schale zu finden sind, bei Äpfeln genau wie bei Birnen, weshalb du sie mitessen und zu diesem Zweck ungespritzte Früchte kaufen solltest.
Falls du es mit den Kalorien sehr genau nimmst: Birnen haben im Schnitt sieben Prozent mehr Kalorien als Äpfel, aber dieser Unterschied macht das Kraut nicht fett (und dich auch nicht).
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