Wir kennen es doch alle: Wir wollen uns etwas Neues beibringen, müssen für die Uni lernen, oder versuchen uns in irgendeinem Bereich des Lebens zu verbessern. Irgendwann gönnen wir uns eine Pause und fühlen uns sofort schlecht. Die Schuldgefühle holen uns ein und wir haben den Eindruck die Pause gar nicht verdient zu haben. Am besten sollten wir gleich weitermachen und gar keine Ruhephasen mehr einlegen. Wie falsch wir doch mit dieser Annahme liegen.
In Pausen lernt man schneller
Pausen sind nicht nur wichtig für unser geistiges Wohlbefinden und unsere Ausgeglichenheit, durch Pausen fördern wir sogar unsere Lernfähigkeit und lassen unser Gehirn das Erlernte besser verarbeiten. Amerikanische Forscher haben nämlich herausgefunden, dass die Phasen der Erholung zwischen den Lernphasen effizienter sind als das eigentliche Lernen oder Üben. Die Bereiche im Gehirn, die während des Lernens aktiv sind, arbeiten während der Pause weiter, und das dreimal so häufig und zwanzigmal so schnell wie während der eigentlichen Übungsphase.
Erholen ohne schlechtes Gewissen
Habe künftig also kein schlechtes Gewissen mehr, wenn du eine Pause einlegst, sondern gönne dir beim Erlernen neuer Fähigkeiten, oder beim Aneignen von neuem Wissen, ab und zu eine kleine Auszeit. Du hast sie dir verdient!
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