Wer gerne Kreuzworträtsel löst, sollte es tun. Das gleiche gilt für Schach oder Kartenspielen. Doch als Gehirntraining sind diese Dinge überschätzt.
Nicht so gut wie Spazierengehen
„Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Sport und Bewegung zur Bewahrung eines guten Gedächtnisses im Alter wichtiger sind als jegliche Denkübungen. Spazierengehen oder Fahrradfahren blasen das Gehirn gleichsam frei und regen die Ausschüttung von Endorphinen an, die Stresshormone hemmen. Die körperliche Aktivität zieht dann die geistige hinterher und verstärkt sie. Das ist natürlich auch gut fürs Gedächtnis.“ Das sagt der Neuroforscher Hans J. Markowitsch, emeritierter Professor für physiologische Psychologie der Universität Bielefeld in einem im Nachrichtenmagazin Profil erschienenen Interview.
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