Schon mal die Low-Carb- oder die No-Carb-Diät probiert? Wenn du weniger Kohlenhydrate isst, als dein Körper verbraucht, nimmst du zwangsläufig ab. Klingt gut (abgesehen davon, dass das gar nicht so einfach ist) und jedenfalls logisch und funktioniert auch tatsächlich, aber nicht lange. Denn irgendwann greift das Gedächtnis deines Körpers und er stellt sich auf die neue Situation ein. Er fährt den Stoffwechsel herunter und dann zwingst du dich zwar zum Verzicht, dein Gewicht pendelt sich aber auf dem jeweiligen Niveau ein.
Das gleiche gilt für interimistisches Fasten, wie der Arzt Prof. DDr. Johannes Huber in seinem Buch Die Anti Aging-Revolution – Spielend schlank. Länger jung erklärt. „Der Körper hat ein besseres Gedächtnis und er ist anpassungsfähiger als wir glauben“, schreibt Huber. „Wenn er weniger Nahrung und die zu einem bestimmten Zeitpunkt bekommt, passt er den Stoffwechsel auch daran an und die Diät zeigt auf der Waage dann keine Wirkung mehr.“
Fasten nach dem Zufallsprinzip
Huber schlägt deshalb in seinem Buch vor, den Körper regelmäßig zu überraschen. Interimistisch zu fasten ist gut, betont er, aber eben nicht nach dem immer gleichen Rhythmus, also mit den gleichen Essenszeiten und -mengen. Effizienter in Sachen Gewichtsverlust ist es, mal einen Tag normal zu essen, dann wieder einen halben Tag gar nichts, dann zwei Tage normal und dann einen Tag zum Beispiel nur Suppe.
In Prof. DDr. Hubers Buch Die Anti Aging-Revolution – Spielend schlank. Länger jung gibt es Karten zum Ausschneiden, mit denen du nach dem Zufallsprinzip fasten kannst. Du kannst dir aber auch dein eigenes Überraschungsprogramm für deinen Stoffwechsel zusammenstellen. Zum Buch geht es hier.
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