Saunieren ist eine tolle Sache, und das nicht nur, weil es so schön warm ist. Es ist zwar ein falscher Mythos, dass wir beim Schwitzen Schadstoffe entsorgen, denn dafür sind unsere Niere und unsere Leber zuständig, aber die Hitze hat andere gesundheitliche Vorteile: Vor allem trainiert sie die Blutgefäße. Sie weitet sie, was den Blutdruck reguliert und die Haut dank der besseren Durchblutung frischer und jünger wirken lässt.
Wichtiger zweiter Teil des Gefäßtrainings
Bloß bleibt das für die meisten Saunierer Theorie und außer ein bisschen Chillen etwa nach dem Fitnessprogramm haben sie nichts von ihrem Saunabesuch. Denn nach der Schwitzkammer begeben sie sich zum vermeintlich wohlverdienten Chillen in den Ruheraum. Womit sie den zweiten wichtigen Teil des Gefäßtrainings einfach auslassen.
Denn für das Training der Blutgefäße braucht es das Wechselspiel von Hitze und Kälte. Die echten Saunierer laufen nicht hinaus in den Schnee, weil das so schön dampft, sondern weil sich der Jungbrunnen Sauna nur so entfalten kann. Die Arterien müssen sich ausdehnen und dann wieder zusammenziehen. Das ist es, was sie elastisch hält.
Leicht auszuhalten
Kein Schnee draußen? Das ist keine Ausrede, wie du sicher selbst weißt. Denn eine kalte Dusche hinterher tut es auch. Und so unangenehm ist die gar nicht, wenn du aus der Sauna kommst. Immerhin erhöht die Hitze darin die Temperatur deiner Haut um 10 bis 15 Grad und die deines Körpers um ein bis zwei Grad. Also trau dich! Du hältst das locker aus!
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