Spätestens seit wir unsere Hände regelmäßig desinfizieren, wissen wir, wie schwer es ist, sie vor dem Austrocknen zu schützen. Ich habe von Kokosöl über günstige bis wahnwitzig teure Handcremes und verschiedene Einreibemethoden bis hin zu Stoßgebeten an den allmächtigen Gott der weichen Hände schon einiges probiert. Etwas ist mir dabei aber immer entgangen. Ich habe mich mit dem Womit und dem Wie der Handpflege befasst, nie aber mit dem Wann. Dabei kommt es genau darauf an.
Der richtige Moment
Deine Hände können nur dann samtig weich werden, wenn du die Handcreme nach dem Händewaschen im richtigen Moment aufträgst. Denn jedes Händewaschen entzieht der Haut wichtige Fette und sogenannte Barrierelipide. Dadurch kann die Haut rissig und schuppig werden und zu jucken beginnen. Regelmäßiges Händewaschen bleibt trotzdem gerade jetzt ein Muss und nährstoffreiche Handcremen können vor unerwünschten Folgen schützen. Doch was ist der richtige Zeitpunkt, um sie aufzutragen?
Am besten so schnell wie möglich nach dem Händewaschen! Laut Dermatologen sollten zwischen dem Händewaschen (bitte mit lauwarmem statt mit heißem Wasser!) und dem Auftragen der Handcreme weniger als zwei Minuten liegen. Je eher du dir die am besten noch feuchten Hände eincremst, desto besser kann die Haut die Feuchtigkeit der Creme einschließen und ihre nährenden Inhaltsstoffe versiegeln. Halte deine Handcreme also immer griffbereit. Bei mir liegt sie jetzt daheim neben dem Waschbecken und ich habe außerdem immer eine kleine Tube in der Handtasche. Marie Moser
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