Als Nahrungsmittel könnte der Ruf von Salz besser sein. Zwar reguliert es unseren Wasserhaushalt und wir brauchen es für unsere Verdauung und unsere Muskeln, zu viel des Geschmacksverstärkers kann aber Bluthochdruck bewirken, die Nieren belasten und unserem Mikrobiom schaden. Wir essen alle zu viel davon, aber wir setzen es zu selten für eine schöne, gesunde Haut ein, schreibt der Arzt und Bestsellerautor Prof. DDr. Johannes Huber in seinem am 20. März erscheinenden Buch Die vier Quellen der Jugend.
Rätselhaft schöne Haut
Dazu liefert er einen Geheimtipp, der einfacher nicht sein könnte. „Im Rahmen eines medizinischen Kongresses in Ägypten besuchten wir, eine Gruppe von Ärzten, die mitten in der Wüste gelegene Oase Siwa“, erzählt er. „Als wir dort herumspazierten, fielen uns einige junge Frauen und Männer auf, die eine strahlende, wunderbare Haut hatten. Wir wollten wissen, was dahintersteckt und fanden einen Dolmetscher, der bei den jungen Menschen nachfragte.“ „Drei Dinge“, sagte einer der Burschen. „Zitrone, Olivenöl und Salz.“ Damit schmierten sie sich regelmäßig ein.
Gestärkte Barriere
Bei jedem Menschen funktionieren andere Mittel, schreibt Huber in seinem Buch, in dem es um individuelles, holistisches Anti-Aging geht. In diesem Fall ist es einfach herauszufinden. Einfach ausprobieren! Denn die Kosten sind bescheiden und schaden können weder Salz noch Zitrone noch Olivenöl der Haut. Das im Salz enthaltene Natrium ist jedenfalls wichtig für die oberen Hautschichten, das belegen auch neuere Studien. Es hilft der Haut, ihre Barriere zu stärken und hält sie jung. Zu Prof. DDr. Johannes Hubers Buch Die vier Quellen der Jugend geht es hier.
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