Warum verschenken wir eigentlich so gerne Rosen? Wahrscheinlich, weil sie schön aussehen und als Symbol der Liebe gelten, aber vielleicht auch weil sie Lebenskraft und Lebensfreude ausstrahlt und schon seit Jahrtausenden für ihre heilenden Fähigkeiten angepriesen wird.

Relaxen mit Rosenblüten

Blankliegende Nerven, Stress und Unruhe plagen uns tagtäglich. Je nach Ausmaß kann mit Beruhigungsmitteln oder Therapie nachgeholfen werden. Tatsächlich bieten aber auch die Extrakte die aus der Blume der Liebe gewonnen werden können, schnelle Abhilfe. Heilsame Gerbstoffe und die Wirkung ätherischer Öle machen Rosenblüten zu wahren Nervenberuhigern. Das wussten sogar schon die alten Römer und Griechen. Bereits vor Christi Geburt war die Rose wegen ihrer heilsamen Wirkung beliebt und wurde als trinkbare Arznei gegen Stress und Müdigkeit eingesetzt. Den beruhigenden Nerventee kannst du dir übrigens auch ganz einfach selbst zubereiten: gieße einen Teelöffel getrockneter Rosenblüten mit einer Tasse heißem Wasser auf. Lass das ganze zehn Minuten lang zugedeckt ziehen und genieße deinen Rosentee.

Burnout lindern mit Rosenwurz-Extrakt

Die der Rose namensähnliche Rosenwurz besitzt auch heilende Fähigkeiten, die vor allem gegen Depressionen und Ermüdungszustände eingesetzt werden können. Das Dickblattgewächs wirkt sich nämlich nachweislich positiv auf körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aus und kann außerdem Zustände wie Stress und Angst unter Kontrolle bringen. Im Zuge einer Studie konnte außerdem herausgefunden werden, dass sich eine mehrwöchige Behandlung mit einem bestimmten Rosenwurz-Extrakt positiv auf das Stressempfinden, krankheitsbedingte Beschwerden und die psychosoziale Situation von Burnout-Patienten auswirkt.

Synthetische Anti-Stress-Mittel haben oft unangenehme Nebenwirkungen und tun dem Körper nicht gut. Wenn du dich auf natürliche Weise beruhigen willst, greife beim nächsten Stressanfall zu Rose oder Rosenwurz.