Ist die Pollensaison eine Herausforderung für dich? Schlimm genug, dass du damit zu dreißig Prozent der Europäer gehörst, denen es genauso geht. Mach es durch falsches Verhalten nicht noch schlimmer! Hier sind sieben Dinge, die du wissen solltest.

Vermeide weiche Kontaktlinsen. Sie können Reizstoffe aus der Luft aufnehmen. Pollen können dann mit der Tränenflüssigkeit unter die Kontaktlinsen gelangen und deine Augen reizen. Neben der Brille sind harte Kontaktlinsen eine Alternative.

Wasche die Wäsche, Bettwäsche und deine Haare regelmäßig. Mit deinen Kleidern und Haaren bringst du Pollen mit ins Haus und verteilst sie dann zum Beispiel auf deiner Bettwäsche.

Vor dem Schlafengehen duschen. Auch damit hältst du deine Bettwäsche pollenfrei.

Trage glatte Stoffe. In flauschiger und wolliger Kleidung bleiben Pollen leichter haften. Baumwolle ist besser, auch weil sie leichter waschbar ist.

Vermeide Stress. Ist dir schon aufgefallen, dass deine Symptome schlimmer werden, wenn du den ganzen Tag von einem Termin zum nächsten hechelst? Die Wissenschaft hat sowohl psychische als auch physische Verbindungen zwischen Stress und allergenen Reaktionen nachgewiesen. Geh es in der Pollensaison also ruhiger an!

Vermeide Alkohol. Allergene gelangen dank des Alkohols leichter ins Blut und verstärken so die Beschwerden. Außerdem enthält Alkohol, vor allem Rotwein, Histamin. Histamin kann allergische Reaktionen nicht nur auslösen, sondern auch verschlimmern.

Verzichte auf Duftkerzen. Sie bestehen laut Apotheken-Wissen bis zu 90 Prozent aus allergenen Stoffen.

Fazit. Mit diesen Tipps bleibst du nicht von tränenden Augen oder einer tropfenden Nase verschont, aber sie helfen dir, aber damit kannst du selbst etwas dazu beitragen, möglichst gut durch die Pollensaison zu kommen.