Wenn wir unseren Körper in den Weniger-Modus schalten, wenn Kohlenhydrate, Zucker, Fett und Eiweiß knapper werden, versucht er sich selbst am Leben zu erhalten. Dabei greift er zunächst auf sein eigenes Fett zurück. Er holt es heraus und schneidet es in kleine Stücke. Der Körper beginnt also gleichsam, seine eigene Nahrung herzustellen.

Riechende Ketonkörper

Die selbstgemachten Nahrungsmittel unseres Körpers sind ein Nebenprodukt der Fettverbrennung, sogenannte Ketonkörper, die du vielleicht von der gehypten ketogenen Diät kennst. Diese Ketonkörper sind tatsächlich etwas Wundervolles, erzählt Prof. DDr. Johannes Huber in seinem neuen Buch Die vier Quellen der Jugend – Holistisches Anti-Aging. Sie sind nicht nur eine Energiequelle für Notfälle, sie können unsere Zellen auch regenerieren. Chemisch betrachtet sind sie kurzkettige Fettsäuren, namens Acetoacetat, Beta-Hydroxybuttersäure und Azeton. Das Azeton ist allerdings auch für den typischen Mundgeruch verantwortlich, den hungrige Menschen absondern.

Chlorophyll und ätherische Öle

Dieser Mundgeruch lässt sich aber ganz einfach durch das Kauen von frischer Petersilie oder frischer Minze vertreiben, denn das darin enthaltene Chlorophyll und die ätherischen Öle, insbesondere das Apiol, wirken geruchsbindend. Das funktioniert auch mit Dill, Zitronenmelisse, Kamille und Gewürznelken. Zu Prof. DDr. Johannes Hubers Buch Die vier Quellen der Jugend – Holistisches Anti-Aging geht es hier.