Was genau macht Leinsamen zum heimischen Superfood? Es sind vor allem die vielen darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem deinem Immunsystem nützen und Entzündungen hemmen. Außerdem helfen sie beim Aufbau von Nerven- und Gehirnzellen und halten dein Herz fit. Leinsamen fördert außerdem die Verdauung und schützt dank seiner Schleimstoffe deinen Darm. All diese Vorteile kannst du dir auch mit der Leinsamenmilch holen. Die schmeckt auch in Smoothies, Porridges, Müslis, Puddings und zum Kaffee. Du kannst sie selber machen und das geht leichter als du denkst.
Sortenwahl
Die Milch aus Leinsamen schmeckt etwas nussig. Sie darf auch leicht bitter schmecken, sollte sie aber zu bitter sein, ist sie verdorben und nicht mehr genießbar. Du kannst dafür alle Leinsamen-Sorten verwenden, egal ihre Schale braun oder gelb ist. Achte aber auf Bio-Qualität aus regionalem Anbau, um Schadstoffe zu vermeiden.
Zutaten
Du brauchst 40 Gramm Leinsamen und einen halben Liter Liter Wasser. Das ist auch schon alles.
Zubereitung
Mixe Leinsamen und Wasser in einem Standmixer auf hoher Stufe etwa eine Minute lang. Lass den Mixer danach abkühlen und wiederhole den Vorgang, bis die Mischung frei von Leinsamen-Stücken ist. Gieße danach die Milch durch ein feines Sieb, ein Küchentuch oder einen Nussmilchbeutel, um sie von Rückständen zu befreien.
Verfeinern
Die Leinsamenmilch kannst du pur trinken oder nach deinem Geschmack verfeinern. Du kannst sie süßen oder etwa Dattel (sie kommen mit in den Mixer), Vanille oder Zimt hinzufügen.
Aufbewahren
Du solltest die Milch im Kühlschrank aufbewahren. Dort ist sie etwa drei Tage haltbar. Vor der Verwendung solltest du sie kurz schütteln. (Katharina Steinkellner)
Hinterlasse einen Kommentar