Gut, dass sich Testosteronmangel mit fortschreitender medizinischer Forschung immer besser ausgleichen lässt, denn seine Folgen sind wirklich nicht erfreulich, weder für ihn noch für sie. Libidoverlust, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Muskelschwund, schrumpfende Hoden, wachsender Bauch, männliche Brustvergrößerung und Störungen der räumlichen Wahrnehmungsfähigkeit gehören dazu.

Grazer Forscher haben nun etwas Erstaunliches entdeckt, wie der als „Hormon-Papst“ bekannte Arzt und Bestsellerautor Prof. DDr. Johannes Huber in seinem neuen Buch Die vier Quellen der Jugend – Holistisches Anti-Aging berichtet: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem männlichen Testosteronspiegel und dem Vitamin D. Das Vitamin D kann die eigene Testosteronproduktion des Mannes verbessern.

Auch die Sonne wirkt nicht immer

Das Vitamin D ist eigentlich gar kein Vitamin, wie du vielleicht schon weißt. Es ist vielmehr ein Steroidhormon, genauso wie die Hormone Progesteron und das Testosteron, mit denen es eine biochemische Koalition eingeht und ihre Bildung im männlichen Körper anregt. Der Serumspiegel des Vitamin D sollte bei 40 Nanogramm je Milliliter (ng/ml) liegen.

Selbst Männer, die sich ausreichend in der Sonne aufhalten, sollten sich damit befassen. Denn die Sonne kann in unserem Körper nur eine Vorstufenverbindung herstellen, aus der Leber und Niere dann das fertige Vitamin produzieren. Ein Prozess, der bei manchen Männern verlangsamt ist. Zum Buch Die vier Quellen der Jugend –Holistisches Anti-Aging geht es hier.